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PanikattackenDie zehn merkwürdigsten Angstmacher

Vor Spinnen schaudert es vielen. Flugangst ist verbreitet. Und Platzangst hat jeder schon mal gehabt. Doch eine Phobie kann manchmal auch skurrile Formen annehmen. Diese zehn Ängste sollte man wirklich nicht haben. 20.03.2015 - 07:29 Uhr
Foto: dpa

Wird es Abend, ergreift die Müdigkeit den Körper und die Clinophobiker beginnen zu zittern. Nicht aus müdigkeitsbedingter Schwäche. Sondern aus Angst davor, ins Bett zu gehen. Tag für Tag kämpfen sie dagegen. Für die meisten ist es der kuscheligste Moment des Tages. Für Menschen mit Clinophobie ist es eine grausame Vorstellung. Kinder glauben, ein Monster unter ihrem Bett zu haben. Erwachsene haben Angst davor, nie wieder aufzuwachen.

Quellen: Andrea Ege, Journalistin und PR-Expertin in „Die ganze Welt von 1 bis 10“/ zehn.de

Foto: Imago

So vergrault man nicht nur Vampire: Es ist unangenehm, mit jemandem zu reden, der aus dem Mund nach Knoblauch riecht. Doch noch unangenehmer ist es, wenn man sich allein vor der Knoblauchknolle fürchtet. Mit dem Anblick und dem Geruch – egal, ob aus dem Mund oder woher dieser sonst gerade kommt – kommen diese Menschen einfach nicht klar. Nicht selten graust es Alliumphobikern nicht nur vor Knoblauch, auch ganz normalen Zwiebeln gehen sie mehr als gerne aus dem Weg.

Foto: dpa

100.000 bis 150.000 Haare schmücken – mehr oder weniger – die Menschen. Täglich verlieren sie davon rund 60 bis 100 Stück. Jedes einzelne, egal an welchem Körperteil oder wo auf dem Boden liegend, versetzt Chaetophobiker in Panik. Friseursalons sind für sie ein moderner Auswuchs der Hölle. Jeder Schopf auf jedem Kopf ein monströses Ödem. Kahlköpfe haben sie deshalb am liebsten.

Foto: dpa

Der Horizont der von Ouranophobie geplagten Menschen beschränkt sich auf den Asphalt unter den Füßen. Draußen nach oben schauen geht gar nicht. Denn der Himmel ist angsteinflößend. Und versetzt sie in panische Angst. Jeder Innenraum erscheint wie ein Paradies – am liebsten ohne Fenster.

Foto: Reuters

Es ist furchtbar für Menschen, wird ihnen ein Körperteil amputiert. Genauso schlimm empfinden es Apotemnophobiker. Sie ertragen den Anblick eines nicht kompletten Körpers nicht. Ganz gleich wie lieb, nett und attraktiv ihr Gegenüber trotz des Handicaps ist. Meist sind sich diese Phobiker durchaus bewusst, dass von einer Person mit Amputation keine Gefahr aus geht. Nichtsdestotrotz sitzt ihnen die Angst vor ihnen im Nacken. Gleichzeitig graust es Apotemnophobikern natürlich – wie den meisten anderen Menschen – vor der Entfernung eines Körperteils.

Foto: dpa

Je kleiner das Kinn eines Menschen ist, desto besser besser ist es für Geniophobiker. Menschen mit Doppelkinn? Der absolute Schreck. Während Studien ergaben, dass Frauen Männer attraktiver finden, je kantiger ihr Kinn ist, tendieren weibliche Geniophobiker eher ins Gegenteil. Oder verlieben sich in Männer mit Vollbart.

Foto: Imago

Ein harmloses Instrument, dennoch jagt es einigen Menschen Angst und Schrecken ein: die Flöte. Aulophobiker wollen keine Flöte sehen und reagieren mit Angstschweiss auf den ersten Ton. Der Höhepunkt wäre wahrscheinlich erreicht, wenn sie es nicht nur sehen und hören, sondern auch noch berühren müssten. Sicher erinnert sich der eine oder andere auch mit Panik an den früheren Flötenunterricht.

Foto: dpa

Nein, es handelt sich nicht um das Sternzeichen, sondern um den sexuellen Entwicklungsstand der Frau. Und da man diesen nicht den Frauen ansieht, weitet sich der Schreckenskreis für die Parthenophobiker ganz natürlicherweise auch auf junge Mädchen aus. Bei älteren Damen fühlen sie sich einfach wohler.

Foto: Imago

Hofft man bei anderen Ängsten, den Ursachen wenigstens aus dem Weg gehen zu können, geht im Fall dieser Phobie schlicht gar nichts mehr. Panophobie bedeutet: Angst vor allem. Wer an dieser morbiden Phobie leidet, leidet immer. Ob nun ein beängstigendes Ereignis, ein Schnupfen oder Sonnenschein – Es geht um alles. Es ist die wahrscheinlich schlimmste generalisierte Angststörung überhaupt.

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Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch liegt im Nordwesten von Wales. 3.040 Einwohner hat die Stadt. Ziemlich wahrscheinlich ist keiner davon Hippopotomonstrosesquippedaliophobiker. Denn denen graust es vor langen Wörtern. In so einem Fall zieht man dann doch lieber nach Å in Skandinavien – der Ort mit dem kürzesten Namen der Welt. Etwas seltsam ist es schon, dass das Wort zur Erklärung von der Angst von langen Wörtern so extrem lang ist.

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